"Lebenswege nach Mauthausen" Website

Interaktive Website, als Unterrichtsmaterial zur Vor- oder Nachbereitung eines Besuchs in der Gedenkstätte Mauthausen.

Die Website „Lebenswege nach Mauthausen“ präsentiert die Geschichten von Personen, deren Lebenswege mit dem Lager in Berührung kamen – sei es als Inhaftierte, als Täter oder als im Umkreis Lebende.

Die Biografien wurden von Studierenden der Kunstuniversität Linz als Bildergeschichten illustriert. Auf der Startseite befinden sich die Einzelbilder als interaktives Wimmelbild in Form eines wirren Stapels von Bildern, der durchstöbert werden kann. Die Bildergeschichten dienen als Einstieg zu den ausführlichen Biografien.

Für das Wimmelbild auf der Website wurde eine interaktive Kartenkomponente entwickelt, die sich sowohl mit der Maus als auch per Touch steuern lässt. Die Karten sind als ungeordneter Stapel verstreut, können verschoben und leicht gedreht werden, damit beim Durchstöbern ein natürliches, analoges Gefühl entsteht.

Hier ist eine Demoversion – bewegen Sie den Mauszeiger über die Bilder oder halten Sie die linke Maustaste gedrückt, während Sie die Maus bewegen.

Technische Herausforderungen waren unter anderem die Anordnung der Karten – sie sind zunächst zufällig verteilt, keine Karte soll aber völlig verdeckt sein; die Bewegung und Drehung der Karten sollte sich möglichst realistisch anfühlen; außerdem muss die Bewegung der Karten, auch beim Bewegen vieler Karten gleichzeitig, flüssig bleiben.

Zur Präsentation der einzelnen Biografien stehen den Redakteuren verschiedene Optionen zur Anordnung von Text und Bild zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es ein Timeline-Inhaltselement, für die Darstellung der biografischen Stationen.

Jede Biografie ist auch als PDF-Broschüre zum Download verfügbar.

Die Website verfügt über eine Glossarfunktion. Begriffe, die dem Glossar hinzugefügt werden, erscheinen unterstrichen und zeigen beim Darüberfahren mit der Maus eine kurze Version der Begriffserklärung. Die ausführliche Definition ist mit den Begriffen verlinkt.

Die Bildergeschichten wurden von verschiedenen Künstler*innen illustriert. Eine vollständige Liste findet sich hier.
Als Hintergrund des Wimmelbildes wurde ein Foto des Bodens einer der Baracken in der Gedenkstätte verwendet.

Zur "Lebenswege nach Mauthausen" Website